UNIZINK 50 magensaftresistente Tabletten 50 St
Abb. ähnlich
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64665 Alsbach-Hähnlein
Deutschland
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PZN | 03441621 |
Anbieter | Köhler Pharma GmbH |
Packungsgröße | 50 St |
Packungsnorm | N2 |
Darreichungsform | Tabletten magensaftresistent |
Produktname | Unizink 50 |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Zinkbis(hydrogen-DL-aspartat) |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
- Die Tabletten sind unzerkaut und ungelutscht mit Flüssigkeit vorzugsweise ca. 30 - 60 Minuten vor den Mahlzeiten zu schlucken.
- Sofern nicht anders verordnet, nehmen Kinder zwischen 1 und 10 Jahren täglich 1 Tablette ein, Heranwachsende (entsprechend dem Körpergewicht) täglich 1 - 2 Tabletten, Erwachsene sowie Schwangere und stillende Mütter täglich 2 Tabletten.
- Dauer der Anwendung
- Das Arzneimittel ist in der empfohlenen Dosis zur Langzeitanwendung über mehrere Monate geeignet.
- Zur Behandlung von Zinkmangelzuständen, die ernährungsmäßig nicht behoben werden können.
Zink ist ein lebensnotwendiges Spurenelement. Es beeinflusst die Funktion von Vitaminen und Enzymen und wirkt sich auf Zellwachstum und Immunsystem aus.
Äußerlich auf der Haut angewendet wirkt Zink gegen Krankheitserreger und Entzündungen und fördert die Wundheilung.
- Überempfindlichkeit gegenüber dem Wirkstoff oder einem der anderen Bestandteile des Arzneimittels.
- Schwere Nierenparenchymschäden, akutes Nierenversagen.
- Nach längerer Anwendung kann das Arzneimittel einen Kupfermangel verursachen.
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht aufgeführt sind.
- Zink vermindert die Resorption von Tetracyklinen. Zwischen der Einnahme dieser Arzneimittel sollte ein zeitlicher Abstand von mindestens 4 Stunden eingehalten werden.
- Chelatbildner wie D-Penicillamin, DMPS oder EDTA können die Resorption von Zink vermindern oder die Ausscheidung erhöhen.
- Die Resorption von Ofloxazin und anderen Quinolonen wird durch Zink beeinträchtigt.
- Die gleichzeitige Gabe von Eisen-, Kupfer- oder Calciumsalzen vermindert die Resorption von Zink.
- Nahrungsmittel mit hohem Phytinanteil (z. B. Getreideprodukte, Hülsenfrüchte, Nüsse) vermindern die Resorption von Zink.
- Bei nachgewiesenem, klinisch gesichertem Zinkmangel besteht im therapeutischen Dosisbereich keine Einschränkung zur Einnahme des Arzneimittels in der Schwangerschaft und Stillzeit.
- Bei längerfristiger Einnahme von Zink sollten sowohl die Kupfer- als auch die Zinkspiegel überwacht werden.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.