KADEFUNGIN 3 Vaginaltabletten 3 St
Abb. ähnlich
Packungsgröße :
3 St
9,33 €
Rigistraße 2
12277 Berlin
Deutschland
Webseite: https://www.kade.de
Tel: +49 30 72082-400
E-Mail: Kundenservice@kade.de
Impressum: https://www.kade.de/impressum/
PZN | 03767819 |
Anbieter | DR. KADE Pharmazeutische Fabrik GmbH |
Packungsgröße | 3 St |
Packungsnorm | N2 |
Darreichungsform | Vaginaltabletten |
Produktname | KadeFungin 3 |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Clotrimazol |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
- Die Vaginaltabletten werden abends vor dem Schlafengehen vaginal eingeführt. Dies geschieht am besten in Rückenlage bei leicht angezogenen Beinen.
- Die Behandlung sollte zweckmäßigerweise nicht während der Menstruation durchgeführt werden bzw. vor deren Beginn abgeschlossen sein.
- Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
- Gewöhnlich wird 1-mal täglich 1 Vaginaltablette (200 mg Clotrimazol) angewendet.
- Dauer der Anwendung
- Über die Dauer der Anwendung entscheidet der Arzt in Abhängigkeit von Ausmaß und Lokalisierung der Erkrankung. Wichtig für den Erfolg ist eine ausreichend lange Anwendung.
- Im Allgemeinen ist eine Anwendung an 3 aufeinander folgenden Tagen ausreichend. Falls erforderlich, kann auf ärztliche Anweisung jedoch eine zweite Behandlung über weitere 3 Tage angeschlossen werden.
- Halten Sie bitte die empfohlene Zeit auch dann ein, wenn Sie sich bereits früher besser fühlen!
- Wenn Sie eine größere Menge von dem Arzneimittel angewendet haben, als Sie sollten
- Bei bestimmungsgemäßem Gebrauch sind keine Überdosierungen oder Vergiftungen zu erwarten.
- Wird das Arzneimittel, z. B. von Kindern, in erheblichen Mengen eingenommen, so sind keine schweren Vergiftungserscheinungen zu erwarten. Es können jedoch Beschwerden wie Bauchschmerzen und Übelkeit auftreten. Sicherheitshalber sollte der Arzt benachrichtigt werden.
- Sofern Sie bei der Anwendung von dem Arzneimittel einmal versehentlich mehr als 1 Vaginaltablette eingeführt haben, sind ebenfalls keine schwer wiegenden Nebenwirkungen zu erwarten. Vermindern Sie in diesem Fall in Absprache mit Ihrem Arzt die Anwendung auf die vorgesehene Dosis und halten Sie im Übrigen den Behandlungsplan ein.
- Wenn Sie die Anwendung von dem Arzneimittel vergessen haben
- Wenn Sie bei einer vorgesehenen Behandlung die Anwendung einmal vergessen haben, so wenden Sie bei den nächsten Malen dennoch nur die verordnete Dosis täglich an. Wenn Sie mehrere Anwendungen vergessen haben, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt, inwieweit Sie die Behandlungsdauer verlängern müssen.
- Wenn Sie die Anwendung von dem Arzneimittel abbrechen
- Besprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt die weitere Vorgehensweise, da in diesem Fall der Behandlungserfolg gefährdet ist.
- Das Arzneimittel enthält ein so genanntes Antimykotikum, ein Mittel gegen Pilzinfektionen.
- Das Arzneimittel wird angewendet zur Behandlung von Ausfluss und Entzündungen der Scheide, bedingt durch Pilzinfektionen (Mykosen) mit Candida albicans.
- Erläuterung:
- Candida albicans ist ein Pilz, der auf der Haut und bei sehr vielen Frauen auch in der Scheide nachweisbar ist. Erst bei übermäßiger Vermehrung entsteht eine Pilzerkrankung (Mykose), die sich meist durch Rötungen, Brennen, Juckreiz, Ausfluss und schmerzhafte Entzündungen bemerkbar macht. Eine sichere Erkennung ist nur durch den Frauenarzt möglich.
- Erläuterung:
Der Wirkstoff schädigt die äußere Hülle, die sog. Zellmembran von Pilzen. Diese Hülle verliert somit einen Teil ihrer Funktionen, sie wird z.B. für Nährstoffe undurchlässiger - die Zelle hungert, oder Zellbestandteile treten aus und die Zelle löst sich auf. Je nach Wirkstoffkonzentration werden die Pilze dadurch in ihrem Wachstum und ihrer Vermehrung gehemmt oder direkt abgetötet. Der Wirkstoff ist außerdem gegen bestimmte Bakterien wirksam.
- Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Clotrimazol oder einen der sonstigen Bestandteile sind.
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
- Sehr häufig:mehr als 1 von 10 Behandelten
- Häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
- Gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1 000 Behandelten
- Selten: weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten
- Sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten (oder unbekannt)
- Gelegentliche Nebenwirkungen:
- Lokale Reizungen in der Scheide mit vorübergehender Rötung, Brennen oder Stechen und bei Überempfindlichkeit allergische Reaktionen.
- Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht hier angegeben sind.
- Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
- Bei Anwendung von dem Arzneimittel mit anderen Arzneimitteln
- Der Wirkstoff von dem Arzneimittel kann unter Laborbedingungen (experimentell und mikrobiologisch) die Wirksamkeit von anderen gegen Hefepilze lokal wirkenden Substanzen (Polyenantibiotika wie Amphothericin B, Nystatin oder Natamycin) vermindern.
- Schwangerschaft
- Aus Gründen der Vorsicht dürfen Sie das Arzneimittel in der Schwangerschaft nur nach entsprechender Nutzen/Risiko-Abschätzung durch Ihren behandelnden Arzt anwenden. Während der Schwangerschaft sollte die Behandlung mit den Vaginaltabletten ohne Applikator durchgeführt werden.
- Stillzeit
- In der Stillzeit können Sie das Arzneimittel auf Anweisung Ihres Arztes anwenden.
- Besondere Vorsicht bei der Anwendung von dem Arzneimittel ist erforderlich:
- Bei bekannter Überempfindlichkeit gegen einen der sonstigen Bestandteile von den Vaginaltabletten sollte eine andere Darreichungsform mit Clotrimazol ohne den betreffenden Bestandteil angewendet werden (z. B. Vaginalcreme).
- Während der Behandlung sollten Sie Desodorantien oder Mittel zur Intimhygiene nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt anwenden, da eine Minderung der Wirksamkeit von dem Arzneimitteldabei nicht ausgeschlossen werden kann.
- Bei gleichzeitiger Infektion der Schamlippen und angrenzender Bereiche bzw. bei ärztlich diagnostizierten Entzündungen von Eichel und Vorhaut des Partners durch eine Pilzinfektion sollte eine zusätzliche lokale Behandlung mit den dafür vorgesehenen Anwendungsformen erfolgen.
- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
- Das Arzneimittel hat keine Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit oder die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.