HEPA-MERZ Granulat 6000 Beutel 100 St
Abb. ähnlich
Eckenheimer Landstraße 100
60318 Frankfurt am Main
Deutschland
Webseite: https://www.merztherapeutics.com
Tel: +49 69 1503-0
E-Mail: ordertherapeutics@merz.de
Impressum: https://merztherapeutics.com/imprint/
PZN | 07470016 |
Anbieter | Merz Therapeutics GmbH |
Packungsgröße | 100 St |
Packungsnorm | N3 |
Darreichungsform | Granulat |
Produktname | Hepa-Merz 6000 |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Ornithin aspartat |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
- Das Arzneimittel ist ein Granulat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen.
- Das Arzneimittel wird in reichlich Flüssigkeit (z. B. ein Glas Wasser, Tee oder Saft) gelöst zu den Mahlzeiten oder im Anschluss daran eingenommen.
- Die gebrauchsfertige Lösung ist unmittelbar nach Herstellung einzunehmen.
- Nehmen/Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein/an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Die empfohlene Dosis beträgt:
- Bis zu 3mal täglich den Inhalt von 1 Beutel gelöst einnehmen.
- Die empfohlene Dosis beträgt:
- Wenn Sie eine größere Menge von dem Arzneimittel eingenommen/angewendet haben, als Sie sollten:
- Vergiftungserscheinungen sind bei Überdosierung von Ornithinaspartat bislang nicht beobachtet worden.
- Wenn erforderlich, wird Ihr Arzt eine Behandlung der bei Ihnen auftretenden Beschwerden vornehmen.
- Wenn Sie die Einnahme/Anwendung von dem Arzneimittel vergessen haben:
- Nehmen/Wenden Sie nicht die doppelte Dosis ein/an, wenn Sie die vorherige Einnahme/Anwendung vergessen haben.
- Setzen Sie beim nächsten Mal die Einnahme, wie in der Dosierungsanleitung beschrieben, fort.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
- Das Arzneimittel ist ein Arzneimittel zur Stimulierung der Ammoniakentgiftung durch Steigerung der Harnstoffsynthese in der Leber. Weiterhin dient es der Ammoniakentgiftung im Gewebe, also außerhalb der Leber (extrahepatisch).
- Das Arzneimittel wird angewendet zur Behandlung von Begleit- und Folgeerkrankungen auf Grund gestörter Entgiftungsleistung der Leber (z. B. bei Leberzirrhose) mit den Symptomen der latenten und manifesten hepatischen Enzephalopathie.
Der Wirkstoff verbessert die Ausscheidung von giftigem Ammoniak aus dem Blut. In der Leber werden aus Ornithin und Ammoniak ungiftige Verbindungen aufgebaut. Dadurch verringert sich die Konzentration an Ammoniak. Dies ist dann erwünscht, wenn die Entgiftungsleistung der Leber gestört ist, z.B. bei Lebererkrankungen.
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen/angewendet werden
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Ornithinaspartat oder einen der sonstigen Bestandteile von dem Arzneimittel sind
- wenn Sie unter stärkerer Nierenfunktionsstörung (Niereninsuffizienz) leiden. Als Richtwert kann ein Serumkreatininwert über 3 mg/100 ml gelten.
- Wie alle Arzneimittel kann dieses Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Gelegentlich: Übelkeit, Erbrechen, Magenschmerzen, Blähungen, Durchfall
- Sehr selten: Gliederschmerzen
- Diese Nebenwirkungen sind jedoch im allgemeinen vorübergehend und erfordern kein Absetzen des Arzneimittels.
- Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
- Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
- Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
- Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
- Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
- Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
- Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die hier nicht angegeben sind.
- Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel einzunehmen.
- Bislang sind keine Wechselwirkungen bekannt.
- Die Sicherheit einer Anwendung von dem Arzneimittel in der Schwangerschaft ist nicht belegt.
- Wenn Sie schwanger sind, sollten Sie das Arzneimittel daher nur auf Anordnung Ihres Arztes einnehmen.
- Es ist nicht bekannt, ob der Wirkstoff aus dem Arzneimittel in die Muttermilch übergeht. Sie sollten daher während der Stillzeit das Arzneimittel nur auf Anordnung Ihres Arztes einnehmen.
- Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen.
- Kinder
- Für den Einsatz bei Kindern liegen bislang keine Daten vor.
- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
- Bedingt durch die Erkrankung kann auch unter der Therapie mit dem Arzneimittel Ihre Fähigkeit zum Führen von Kraftfahrzeugen und zur Bedienung von Maschinen beeinträchtigt sein.
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.