GYNOCASTUS Lösung 50 ml
Abb. ähnlich
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76534 Baden-Baden
Deutschland
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PZN | 04591363 |
Anbieter | Fritz Zilly GmbH |
Packungsgröße | 50 ml |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Lösung |
Produktname | GYNOCASTUS |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Mönchspfefferfrüchte-Extrakt |
Alkoholgehalt | 60 Vol.-% |
Pfl. Arzneimittel | ja |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
- Das Arzneimittel sollte morgens und abends vor den Mahlzeiten nüchtern in etwas Flüssigkeit
eingenommen werden.
- Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Ihr Arzt das Arzneimittel nicht anders verordnet hat. Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschriften, da das Arzneimittel sonst nicht richtig wirken kann!
- Wie viel von dem Arzneimittel und wie oft sollten Sie das Arzneimittel einnehmen?
- Morgens und abends je 10 Tropfen von dem Arzneimittel einnehmen (entsprechend einer
Tagesdosis von 40 mg Keuschlammfrüchten).
- Morgens und abends je 10 Tropfen von dem Arzneimittel einnehmen (entsprechend einer
- Wie und wann sollten Sie das Arzneimittel einnehmen?
- Das Arzneimittel sollte morgens und abends vor den Mahlzeiten nüchtern in etwas Flüssigkeit eingenommen werden.
- Wie viel von dem Arzneimittel und wie oft sollten Sie das Arzneimittel einnehmen?
- Wie lange sollten Sie das Arzneimittel einnehmen?
- Die Behandlung mit dem Arzneimittel soll ohne Unterbrechung über mehrere Monate hin erfolgen und auch nach Besserung der Beschwerden noch einige Wochen fortgesetzt werden.
- Was müssen Sie beachten, wenn Sie zuwenig von dem Arzneimittel eingenommen haben oder eine Anwendung vergessen haben?
- Falls Sie einmal eine Einnahme vergessen haben, holen Sie diese Einnahme nicht nach, sondern fahren mit der nächsten Einnahme fort.
- Was ist zu tun, wenn das Arzneimittel in zu großen Mengen angewendet wurde (beabsichtigte oder versehentliche Überdosierung)?
- Die Einnahme größerer Mengen des Arzneimittels kann insbesondere bei Kleinkindern zu einer Alkoholvergiftung führen; in diesem Fall besteht Lebensgefahr, weshalb unverzüglich ein Arzt aufzusuchen ist.
- Rhythmusstörungen der Regelblutung (Regeltempoanomalien) , Spannungs- und Schwellungsgefühl in den Brüsten (Mastodynie) , monatlich wiederkehrende Beschwerden vor Eintritt der Regelblutung (Prämenstruelle Beschwerden).
- Hinweis:
- Bei Spannungs- und Schwellungsgefühl in den Brüsten sowie bei Störungen der Regelblutung sollte zunächst ein Arzt aufgesucht werden, da es sich um Erkrankungen handeln kann, die einer ärztlichen Abklärung bedürfen.
Die Inhaltsstoffe entstammen der Pflanze Mönchspfeffer und wirken als natürliches Gemisch. Zu der Pflanze selbst:
- Aussehen: bis zu 6 m hoher Baum oder Strauch, dessen Fiederblätter auf der Unterseite behaart sind, die kleinen duftenden violetten Blüten bilden ährenartige Blütenstände, die Früchte sind klein, rötlich-schwarz
- Vorkommen: Südeuropa, Asien
- Hauptsächliche Inhaltsstoffe: ätherisches Öl (Limonen, Pinen), Iridoidglykoside (Aucubin, Agnosid), Flavonoide
- Verwendete Pflanzenteile und Zubereitungen: hauptsächlich Extrakte der Frucht
Extrakte von Mönchspfeffer unterdrücken die Freisetzung von Prolaktin. Die Konzentration dieser Substanz ist vor der Menstruation häufig erhöht und ist eine der Ursachen für die prämenstruellen Beschwerden. Zusätzlich scheint Mönchspfeffer das Gleichgewicht zwischen Östrogen und Progesteron wiederherzustellen.
- Wann dürfen Sie das Arzneimittel nicht einnehmen?
- Sie dürfen das Arzneimittel nicht einnehmen, wenn Sie bereits auf Keuschlammfrüchte (Mönchspfefferfrüchte) oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels überempfindlich reagiert haben.
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden bei:
- Hypophysentumoren (Geschwülste der Hirnanhangdrüse)
- Mammakarzinom (Brustkrebs)
- Welche Nebenwirkungen können bei der Einnahme von dem Arzneimittel auftreten?
- Nach der Einnahme von Arzneimitteln, die Keuschlammfrüchte enthalten, können Kopfschmerzen, Juckreiz oder Bauchbeschwerden wie Übelkeit, Magen- oder Unterbauchschmerzen auftreten, sowie Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautausschlag und Quaddelsucht. Es wurden auch schwere Reaktionen mit Gesichtsschwellung, Atemnot und Schluckbeschwerden beschrieben. Über die Häufigkeit dieser möglichen Nebenwirkungen liegen keine Angaben vor.
- Welche Gegenmaßnahmen sind bei Nebenwirkungen zu ergreifen?
- Insbesondere bei Anzeichen von Überempfindlichkeitsreaktionen beenden Sie bitte die Anwendung von dem Arzneimittel und suchen unverzüglich Ihren Arzt auf. Nach Auftreten von Überempfindlichkeitsreaktionen darf das Arzneimittel nicht nochmals angewendet werden.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bei sich beobachten, die nicht hier aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.
- Welche anderen Arzneimittel beeinflussen die Wirkung von dem Arzneimittel?
- Wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen, sollten Sie vor der Einnahme von dem Arzneimittel den Arzt befragen, da es Hinweise auf eine wechselseitige Wirkungsabschwächung bei gleichzeitiger Gabe von Dopamin-Rezeptor-Antagonisten gibt.
- Beachten Sie bitte, dass diese Angaben auch für vor kurzem angewendete Arzneimittel gelten können.
- Was müssen Sie in Schwangerschaft und Stillzeit beachten?
- Das Arzneimittel darf während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht eingenommen werden, da im Tierversuch eine Beeinträchtigung der Milchproduktion gesehen wurde.
- Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise:
- Welche Vorsichtsmaßnahmen müssen beachtet werden?
- Dieses Arzneimittel enthält Alkohol. Bei Beachtung der Dosierungsanleitung wird bei jeder Einnahme Alkohol zugeführt. Ein gesundheitliches Risiko besteht u. a. bei Leberkranken, Alkoholkranken, Epileptikern und Patienten mit organischen Erkrankungen des Gehirns. Die Wirkung anderer Arzneimittel kann beeinträchtigt werden.
- Welche Vorsichtsmaßnahmen müssen beachtet werden?
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.