Allergische Rhinitis
Durch allergische Reaktion ausgelöster Schnupfen
Wie wird es noch genannt? - Andere Bezeichnungen
- allergische Rhinopathie
Wie kommt es dazu? - Mögliche Ursache
Die Ursache einer allergischen Reaktion ist unbekannt. Ausgelöst durch bestimmte Stoffe, welche eingeatmet werden (z.B. Pollen) kommt es zur Freisetzung von Stoffen, die gefäßerweiternd wirken.
Wie macht es sich bemerkbar? - Symptome
Die klassische allergische Rhinitis gehört zum Krankheitsbild des Heuschnupfens. Ausgelöst durch Pollen kommt es zu einer Entzündung der Nasenschleimhaut. Die Folge sind eine "laufende Nase", Niesattacken, und eine behinderte Nasenatmung. Beklagt wird oft auch ein Juckreiz in der Nase und den Augen, denn diese sind meist mit betroffen.
Diese Form der allergischen Rhinitis plagt die Betroffenen daher nur während der Blütezeit der Pflanzen, gegen die eine Allergie besteht.
Sind allerdings beispielsweise Tierhaare, Hausstaubmilben, Schimmelpilze oder bestimmte Nahrungsmittel (z.B. Erdbeeren oder Nüsse) auslösend, so können die Symptome während des ganzen Jahres in unterschiedlicher Heftigkeit auftreten.
Wie geht es weiter? - Verlauf und Komplikationen
In der Regel verläuft eine allergische Rhinitis harmlos. Sie kann sogar mit zunehmendem Alter verschwinden. In seltenen Fällen kann diese Art der Allergie allerdings in ein allergisches Asthma übergehen.
Was kann noch dahinter stecken? - Krankheitsbilder mit ähnlichen Symptomen
Die häufigste Ursache für Schnupfen ist eine Viruserkrankung, welche typischerweise in der kalten Jahreszeit auftritt.
Was rät die Großmutter? - Hausmittel und Verhaltenstipps
- Wenn die Stoffe bekannt sind, die eine allergische Rhinitis auslösen, sollten diese wenn möglich gemieden werden.
Bearbeitungsstand: 29.11.2021
Quellenangaben:
Thieme, Lexikon der Krankheiten und Untersuchungen, (2006) - M. Kochen, Allgemeinmedizin und Familienmedizin, (2012)
Die Information liefert nur eine kurze Beschreibung des Krankheitsbildes, die keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Sie sollte keinesfalls eine Grundlage sein, um selbst ein Krankheitsbild zu erkennen oder zu behandeln. Sollten bei Ihnen die beschriebenen Beschwerden auftreten, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.